Silka Strauch

Infizierte sich mit der sogenannten Rattenlungenwurmkrankheit (Angiostrongulus catonensis)

Das lange warten hat ein Ende. Am Montag, den 29.06. gegen Mittag, ist Silka in Dresden gelandet.
Eine große Erleichterung für die Familie Strauch, die allen dankt, die bei dieser Hilfsaktion mitgeholfen haben.
Dieser Flug wäre ohne Eure Hilfe nicht möglich gewesen.

Mahalo! Danke!

Gisela Strauch

"Für uns vergehen bange Stunden. Am Montag früh erfahre ich von meinem Sohn Jens, dass der Flieger in Kanada gut gelandet ist und Silka sich bereits schon wieder in der Luft in Richtung Deutschland befindet."

"In der Nacht zum Montag 1.45 Uhr endlich die erlösende Nachricht, der Flieger ist in Dresden 13.00 Uhr gelandet. Es ist alles in Ordnung und Silka geht es gut."

"Es war eine riesengroße Erleichterung für uns. Wir haben es endlich mit Hilfe all der Menschen geschafft, die uns unermüdlich unterstützt haben."

Neuigkeiten

Februar 2012
Liebe Freunde von Silka, liebe Leser der Internetseite!

Inzwischen ist wieder eine lange Zeit vergangen, ein neues Jahr hat begonnen und es wird höchste Zeit, dass wir wieder etwas über Silka berichten.

Weitere Informationen im Tagebuch.

Liebe Freunde,
da wiederholt im Gästbuch anonyme Einträge erschienen sind, welche Silka und ihre Familie in Misskredit bringen, wurde das Gästebuch auch zum Schutz für Silka vorerst geschlossen.

Bei Fragen und Mitteilungen könnt ihr euch gern an die Emailadresse aus dem Impressum wenden.

Wir bitten um euer Verständnis.
Eure Familie Strauch

30. Juni 2009
Wir, Silkas Brüder Jens und Mario Strauch möchten auch im Namen unserer Eltern, allen Helfern und Spendern unseren ganz persönlichen Dank aussprechen, denn ohne Euch, die viele kleinen und großen Privatspender aus Deutschland, Holland, Schweiz, Österreich und den USA hätten wir es nie geschafft.
Danken möchten wir der Flugambulanz FAI, welche unsere Silka weit unter den geläufigen Preisen und dadurch viel früher als erwartet nach Dresden gebracht hat.
Danken und umarmen möchten wir alle bekannten und unbekannten Menschen die mit uns sechs Monate gefiebert und gekämpft haben um 80.000,- Euro für die schwierige Heimreise unserer Schwester auf zu bringen.
Und so manche Träne steht neben Silkas Schicksal auch für das große Mitgefühl und die Anteilnahme unserer Helfer und Freunde.
Es bleibt zu hoffen, das Silka sich erholt und die Rehabilitationsmaßnahmen die sie leider nun viel zu spät erhält doch noch ihren Genesungsprozess positiv beeinflussen.

Wir drücken und umarmen Euch. Eure Familie Strauch

Verlauf des Rückfluges

Der Rücktransport von Silka begann am 28.06.09. Gegen 00.30 Uhr kam ein amerikanisches Ärzteteam, Kooperationspartner der Flight Ambulance Internationale FAI ins Hilo Medical Center. Silka wurde im Krankenhaus übernommen und zum Flughafen gebracht.


Gegen 1.30 Uhr Ortszeit startete die Ambulanzmaschine in Richtung Kanada.


Landung in Vencouver gegen 10.45 Uhr. Dort ist Silka von der deutschen Crew der FAI übernommen worden. Der Learjet 35 startet mit Silka, 3 Piloten, 1 Arzt und 1 Intensivschwester gegen 12.00 Uhr in Vencouver in Richtung Winnipeg.


Landung gegen 16.00 Uhr Ortszeit. Kurzes Auftanken, dann Start um 16.45 Uhr nach Goose Bay. Ankunft 22.25 Uhr dortige Zeit. Erneutes Auftanken und dann Weiterflug nach Keflawik. Start 23.10 Uhr, Landung gegen 5.30 Uhr.


Der Learjet 35 wird hier wieder aufgetankt und startet nun direkt in Richtung Dresden.

Um 13.00 Uhr landet die Ambulanzmaschine der FAI mit Silka an Bord in Dresden/Klotsche.

Die Flight Ambulance Internationale hat unter der Koordination von Herrn Martin Mühlmeyer absolute Profiarbeit geleistet.

TV-Beitrag
Sachsenspiegel vom 29.06.2009